Chiptuning / Motortuning für Audi TT - Tuning Teile

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Informationen zum Fahrzeugmodell: Audi TT

Der Audi TT ist ein Sportfahrzeug des deutschen Automobilherstellers Audi. Der Audi TT wurde sowohl als Coupé als auch in Form eines Roadsters angeboten. Aktuell - Stand 2016 - zählt die TT-Baureihe insgesamt drei Modellgenerationen: den Audi TT 8N, Audi TT 8J oder den Audi TT 8S.

Audi TT 8N

Der Audi TT 8N wurde von 1998 bis 2006 gebaut und war die erste TT-Generation. Hauptsächlich am Design des ersten Audi TTs beteiligt war der Automobil-Designer Freeman Thomas, während für das Innenraumdesign der Designer Romulus Rost zuständig war. Leiter der damaligen Design-Abteilung war Peter Schreyer. Im Herbst 1998 kam das Coupé mit einem 1,8 Liter großen Turbomotor mit wahlweise 180 PS oder 224 PS auf den Markt. Die erste Generation des Audi TT basierte auf dem VW Golf IV. Im Herbst 1999 wurde schließlich der TT Roadster vorgestellt. Die ersten TT-Generation erregte in Medien und Presse durch eine Vielzahl von Unfällen ordentlich Aufsehen. Mittlerweile geht man davon aus, dass der außerordentlich schmale Grenzbereich des Audi TT ein Grund ist, warum viele Fahrer mit dem Fahrverhalten überfordert waren. Im Rahmen der extremen Fahreigenschaften bot Audi den nachträglichen Einbau eines Heckspoilers sowie entsprechend optimiertem Fahrwerks an. Fahrzeuge, die noch nicht mit serienmäßigem Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet waren, konnten gegen eine Selbstbeteiligung mit einem ESP-System ausgerüstet werden. Weitere Probleme beim Audi TT der ersten Generation gab es bei den hinteren Querlenkern. Das Facelift im Jahr 2000 brachte Modifikationen beim Fahrwerk sowie bei einzelnen Karosserieteilen. Zudem wurden alle Modelle mit serienmäßigem ESP und einem stabilisierenden Heckspoiler ausgeliefert. Im Jahr 2005 wurden die kleinsten Motorvarianten gegen stärkere ersetzt. Die Leistungsangaben stiegen von 150 PS auf 163 PS sowie 180 PS auf 190 PS an. Die Preise der günstigsten Modelle blieben auf gleichem Niveau.

Audi TT 8J

Der Audi TT 8J wurde von 2006 bis 2014 gebaut und war die zweite TT-Generation. Der Audi TT 8J basierte auf der Plattform des 2003 vorgestellten Audi A3, auf dessen Plattform auch die Modelle Volkswagen Golf V und Volkswagen Touran entwickelt wurden. Entsprechend weist der Audi TT 8J allerhand technische Neuerungen gegenüber seinem Vorgänger auf - etwa das adaptive Dämpfersystem Audi magnetic ride oder den so genannten Audi Space Frame (ASF) - eine Materialkombination aus Aluminium und Stahl, die im Rahmen der Gewichtsreduzierung und Verbesserung der Steifigkeit an verschiedenen TT-Teilen zum Einsatz kam. Der TT Roadster der 8J-Baureihe wurde ab 2007 ausgeliefert. Ab Marktstart war der TT 8J zunächst mit einem 2,0-Liter-Reihenvierzylinder mit Turboaufladung (200 PS) sowie einem 3,2-Liter-VR6-Motor mit 250 PS erhältlich. Die TT-Modelle konnten auf Wunsch mit einem Doppelkupplungsgetriebe S tronic kombiniert werden. Im Frühjahr 2008 folgte mit dem 1,8-Liter-TFSI eine 160 PS starke Einstiegsvariante des Audi TT und mit dem 170 PS starken 2,0-Liter-Selbstzünder auch eine günstige und effiziente Dieselvariante. Im Jahr 2010 wurde der Audi TT 8J einer Modellpflege unterzogen. Das Facelift umfasste kleinere optische Retuschen und neue Lackierungen. Im Innenraum wurden diverse Applikationen überarbeitet und das Sortiment der Innenfarben wurde erweitert. Hinsichtlich Antrieb und Getriebe gab es einige Änderungen - unter anderem wurde der 3,2 Liter große VR6 aus dem Programm genommen und der 200 PS starke TFSI-Motor durch den 210 PS starken CDNC-Motor aus dem VW Golf VI GTI ersetzt.

Audi TT 8S

Seit 2014 wird die dritte TT-Baureihe - der Audi TT 8S - angeboten. Im Vergleich zur zweiten Generation wurde das Design der aktuellen Audi-Formensprache angepasst und Info- als auch Entertainment-Systeme dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Das Design der dritten Generation orientiert sich am Design der ersten Generation - etwa bei näherer Betrachtung hinsichtlich Tankdeckel oder bei Ansicht der beiden mittig platzierten Endrohre. Im Großen und Ganzen blieb das Design des Audi TT 8S dem typischen TT-Design treu - insbesondere die gewölbte Dachlinie sowie die geringen Abmessungen erinnern deutlich an den typischen TT-Charakter.

Informationen zur Audi-Teile Kategorie: Chiptuning / Motortuning

Klassisches Chiptuning sehr beliebt

Unter dem mitunter beliebtesten und bekanntesten Motortuning versteht man das so genannte Chiptuning. Das Chiptuning umfasst eine nachträgliche Änderung der werksseitig festgelegten Steuerparameter bzw. Änderungen an der elektronischen Motorsteuerung. Je nach Motor und Antrieb kann das Chiptuning unter anderem Änderungen am Ladedruck oder Änderungen an der zugeführten Kraftstoffmenge beinhalten. Das hat zur Folge, dass sowohl die spezifische Motorleistung als auch das spezifische Drehmoment erhöht werden können. Bauliche Veränderungen sind beim klassischen Chiptuning in der Regel nicht nötig. Durch das Chiptuning werden die thermischen und mechanischen Reserven eines Serienmotors ausgereizt. Insgesamt unterscheidet man zwischen dem so genannten Billig-Chiptuning bzw. dem so genannten 10-Cent-Chiptuning. Bei dieser Art des Chiptunings wird lediglich ein Widerstand zwischen Temperaturgeber und Motorsteuergerät montiert, was zur Folge hat, dass aufgrund der verfälschten Motorparamater mehr Kraftstoff in den Brennraum zugeführt wird. Das Vorgaukeln falscher Werte kann weiterhin durch so genannte Chiptuning-Boxen realisiert werden: Hier wird eine elektronische Zusatzschaltung zwischen Motorsteuergerät und Einspritzsensoren montiert, so dass ebenfalls mehr Kraftstoff zugeführt wird. Idealerweise sollte man beim Chiptuning nicht zu besonders günstigen Angeboten greifen - erhöhte Sensordaten, Temperaturen und Einspritzdrücke können mit erheblichen Risiken beim Motortuning einhergehen. Dazu gehören insbesondere Schäden an Motor, Turbolader sowie anderen Nebenaggregaten. Mit der erhöhten Motorleistung gehen auch höhere Belastungen am Antriebsstrang einher, was höheren Verschleiß und Schäden an Kupplung, Getriebe, Antriebswellen sowie Reifen und Bremse zur Folge haben kann. Wichtig zu wissen: Ist das Motortuning nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen, kann der Verlust des Versicherungsschutzes drohen. Je nach Fahrzeughersteller und Art des Chiptunings droht zudem der Verlust der Hersteller-Garantie sowie Hersteller-Gewährleistung. Wenn du deinem Audi TT mehr Leistung entlocken möchtest, solltest du eine Neuprogrammierung des Motorsteuergeräts bei einem Profi-Tuner in Erwägung ziehen. Viele Tuner sind in der Lage, diverse Kenngrößen und Motorparameter derart neu zu programmieren, dass Schäden und Risiken weitestgehend ausgeschlossen werden können. Insofern solltest du beim Chiptuning und Motortuning mehr investieren und nur professionelle Anbieter aussuchen, damit trotz höherer Belastung eine gute Standfestigkeit und Langlebigkeit deines Audi TT-Motors gegeben ist.