Sportfahrwerk / Tieferlegung / Federn für Audi 200 C3 - Tuning Teile

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Informationen zum Fahrzeugmodell: Audi 200 C3

Der Audi 200 war ein weitestgehend zum Audi 100 baugleiches Modell und wurde zwischen Herbst 1979 und Sommer 1991 angeboten. Trotz weitestgehend baugleicher Teile verfügte der Audi 200 über eine in der Regel hochwertigere Ausstattung und leistungsstärkere Motoren, weshalb dieses Audi-Modell oberhalb des Audi 100 positioniert und als hochwertigere Variante angeboten wurde.

Audi 200 C2 (Typ 43): Von 1979 bis 1982

Die erste Generation des Audi 200 - der Audi 200 C2 (Typ 43) - wurde von Oktober 1979 bis August 1982 produziert. Der aus dem Audi 100 bekannte Top-Motor mit 2,1 Litern Hubraum und fünf Zylindern (5E-Motor) stellte im Rahmen des Audi 200 die Einstiegsmotorisierung dar. Anfang 1980 folgte schließlich ein turboaufgeladenes Triebwerk mit 170 PS (WJ-Motor). Dieses Modell des Audi 200 erfreute sich besonders großer Beliebtheit, da der Audi 200 5T das einzige Modell war, in dem der Turbomotor zunächst angeboten wurde. Innerhalb der Vereinigten Staaten ist der Audi 200 5T auch unter der Verkaufsbezeichnung Audi 5000 S Turbo bekannt. Der Audi 200 verfügte über die höchste Ausstattungsoption des Audi 100 und wurde grundsätzlich mit der umfangreichsten CD-Ausstattung ausgeliefert. Innerhalb der Audi 100-Baureihe unterteilte man die Ausstattungsvarianten in L, GL, CS und CD. Neben vielen Komfort-Funktionen unterschied sich der Audi 200 vom Audi 100 nur marginal und bei genauerem Hinsehen - die auffälligsten Unterschiede waren andere Stoffdesigns oder eine sportlicher abgestimmte Federung. Abseits davon unterschied sich der Audi 200 aber auch durch allerlei Karosseriebauteile im Detail vom Audi 100. Insgesamt wirkte der Audi 200 deutlich wuchtiger und imposanter, was ihn vor allen Dingen innerhalb des Luxus-Segments zu einem begehrten PKW machte. Interessant: Die heute gängigen 5-Loch-Radnaben samt 112-Millimeter-Lochkreis wurden erstmals mit dem Audi 200 im Jahr 1979 eingeführt. Eine Kombi-Variante des Audi 200 wurde herstellerseitig nicht angeboten - lediglich das Unternehmen Artz bot einen Audi 200 Avant im Rahmen einer speziell hergestellten Kleinserie an.

Audi 200 C3 (Typ 44): Von 1983 bis 1991

Im Herbst 1983 präsentierte der Automobilhersteller Audi mit dem Audi 200 C3 (Typ 44) die zweite Generation des Audi 200. Auch diese Version basierte auf dem Audi 100. Zudem wurde ab Mitte 1984 bis zum Jahr 1990 auch eine Avant-Version des Audi 200 angeboten. Der Audi 100 wies dank einem Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,30 eine enorm strömungsgünstige Karosserie auf und unterschied sich deshalb von vielen anderen zeitgenössischen Kraftfahrzeugen. Der Audi 200 konnte diesen Wert aufgrund von anders angeordneten Bauteilen jedoch nicht erreichen. Mit dem Audi 200 Typ 44 wurde innerhalb der Baureihe auch erstmals der Allradantrieb quattro in Verbindung mit einem Schaltgetriebe angeboten. Top-Modell des Audi 200 C3 Typ 44 war der ab Frühling 1989 erhältliche Audi 200 quattro 20V, der über ein turboaufgeladenes Fünfzylinder-Triebwerk mit 2,2 Litern Hubraum sowie vier Ventilen pro Zylinder verfügte (Motor 3B). Die Leistung des Top-Modells lag bei 220 PS und sorgte für eine Spitzengeschwindigkeit von 242 Kilometern pro Stunde. Die 100er-Marke konnte der Audi 200 C3 quattro 20V in nur 6,6 Sekunden erreichen.

Informationen zur Audi-Teile Kategorie: Sportfahrwerk / Tieferlegung / Federn

Das Fahrwerk als Hauptbestandteil des Automobils

Das Fahrwerk bildet mitsamt der zahlreichen Komponenten den Hauptbestandteil eines jeden Automobils. Es setzt sich aus Rädern, Radträgern, Radlagern, Domstreben, Bremse, Radaufhängung, Federung samt Stabilisatoren, Stoßdämpfern, Fahrwerksfedern oder Lenkung zusammen. Bei Fahrzeugen mit einer selbsttragenden Karosserie bildet das Fahrwerk zusammen mit dem Fahrgestell einen Großteil des gesamten Fahrzeugaufbaus.

Die einzelnen Komponenten des Fahrwerks

Die Räder eines Fahrzeugs setzen sich aus der klassischen Felge sowie den Reifen zusammen. Die Felge dient der Aufnahme des Reifens. Sofern man von einem Komplettrad spricht, meint man die Kombination aus Rad und Felge. Die Räder bilden den mitunter wichtigsten Kontaktpunkt zwischen Fahrwerk und Straße, weshalb sich die Eigenschaften der Räder erheblich auf die Fahrdynamik und Fahrsicherheit auswirken. Weil die Räder zu den ungefederten Massen zählen, sollten sie möglichst leicht sein. Abseits der Räder zählt auch die Radaufhängung zum klassischen Fahrwerk. Unter der Radaufhängung versteht man alle Bauteile, die zur beweglichen Verbindung zwischen Rädern und Fahrgestell bzw. der selbsttragenden Karosserie notwendig sind. Die Radaufhängung überträgt sowohl Lenk- als auch Brems- und Beschleunigungskräfte. Näherhin zählt man die Lenkung und die Bremse zum Fahrwerk.

Fahrwerkseinstellungen in aller Kürze

Die fahrdynamischen Eigenschaften eines Fahrwerks sind von der Fahrwerksgeometrie abhängig. Insbesondere im Motorsport und in der Tuning-Szene spielt die spezifische Fahrwerksgeometrie eine Rolle, um die Fahrdynamik den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können. Unter anderem werden deshalb Radsturz (Neigung des Rades), Spur (Spurwinkel), Vorspur (Spurwinkel bei gerader Lenkradwinkelstellung), Nachspur (Vorspur an der Hinterachse), Radstand (Abstand von zwei Achsen in Längsrichtung), Nachlauf, der Lenkrollhalbmesser, der Federweg, die Federkennlinie, die Eigenschwingungszahl, das Dämpfungsvermögen, die Wankachse oder der Spurdifferenzialwinkel genau unter die Lupe genommen und je nach Möglichkeit modifiziert und justiert.